Studienfahrt der GSF nach Rom

17/03/2025 Von Lorena Richter Aus

Vom 9.-15. März 2025 machten sich 13 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 zusammen mit Herrn Kuttenberger und Frau Brantner auf die Reise nach Rom.

Nach einer langen Busfahrt wurden wir mit einer tollen Woche in der ewigen Stadt belohnt. So konnten wir am gleich am Montag in Kleingruppen eine erste Stadtrallye durchführen, um eine erste Orientierung zu bekommen. 

Am Dienstag standen dann mit dem Forum Romanum, dem Palatin und dem Kolosseum bereits die ersten Höhepunkte auf dem Programm. Auf dem Forum sahen wir den damaligen „Nabel der Welt“, wo alle wichtigen Entscheidungen des Römischen Reiches getroffen wurden, auf dem Palatin standen zahlreiche Häuser der Kaiser (unser Wort „Palast“ kommt von Palatin, daran kann man schon erkennen, wie die Kaiser wohnten). Und im Kolosseum konnten wir erahnen, wie einst die Stimmung bei Gladiatorenkämpfen oder nachgespielten Seeschlachten war.

Obwohl für die ganze Woche Regen vorhergesagt war, hatten wir durchgehend gutes Wetter, abwechselnd Sonnenschein und Wolken, aber trocken und um die 20 Grad. Nur der Mittwoch machte da eine nasse Ausnahme, als wir uns zur antiken Hafenstadt Ostia aufmachten. Dort begann mit der Führung der Regen und wurde immer stärker, sodass wir durchnässt zum Hotel zurückreisen mussten und dort den restlichen Tag verbrachten. Und doch war dies der lustigste Tag, weil Lehrer und Schüler gemeinsam einen spaßigen Tag im „Hotelcafé“ verbrachten. 

Am Donnerstag besichtigten wir die gewaltigen Ruinen der Caracalla-Thermen. Dort erfuhren wir zum einen, wie die Römer badeten, zum anderen aber, dass die Römer ihrem Zement Lavaasche und Lavagestein beimischten. Dieses Gestein ist sehr hart aber auch sehr leicht: ideal um große Gewölbe zu bauen. Am Circus Maximus sahen wir einen der Lieblingsorte der Römer: sie liebten die Wagenrennen. Wegen der Lebensgefahr für die Wagenlenker eigentlich schon spannend genug, wurde diese Spannung noch gesteigert, indem man Geld auf die einzelnen Mannschaften setzte. Anschließend fuhren wir auf der Via Appia Richtung Süden und begaben uns in die Unterwelt Roms, nämlich in die Calixtus-Katakombe. Sie ist ein uralter christlicher Friedhof, 20 Meter unter der Erde. 

Neben festen Programmpunkten für alle gab es natürlich auch ausreichend Freizeit und die Möglichkeit zu Shoppen, ins Café oder Essen zu gehen. Für besonders Kulturinteressierte gab es zahlreiche weitere Besichtigungen: z.B. das Pantheon, die Lateranbasilika die Piazza Navona, das Trajansforum und unzählige Kirchen…

In der Nacht von Freitag auf Samstag fuhren wir dann wieder zurück und kamen müde, wohlbehalten und voller schöner Eindrücke wieder zu Hause an.

In der Nacht von Freitag auf Samstag fuhren wir dann wieder zurück und kamen müde, wohlbehalten und voller schöner Eindrücke wieder zu Hause an.