Geschlossene Gemeinschaft im Drachenboot
04/11/2024Am Samstag, den 02.11.2024, trafen sich Schülerinnen und Schüler aus dem 10. Jahrgang und Frau Ritter, als betreuende Lehrkraft, morgens bei 5 Grad am CSK 98/ Auedamm in Kassel. Dieser Termin stellte die Auftaktveranstaltung im Zuge der 3. Sportstunde dar und diente dazu, sich mit dem Projekt „Drachenboot“ vertraut zu machen.
Zu Beginn des Tages erhielten die Sportlerinnen und Sportler einen kurzen theoretischen Input durch den Vereinsvorsitzenden und Präsidenten des deutschen Kanuverbandes Jens Perlwitz. Außerdem informierte er alle Anwesenden genauer über die Geschichte des Drachenbootes und den Ursprung des Namens. Bevor es endlich aufs Wasser und in das Drachenboot ging, erfolgte eine Belehrung hinsichtlich der Sicherheit auf dem Wasser. Zusätzlich wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits an Land in Materialkunde und der richtigen Paddeltechnik geschult.
Anschließend erfolgte die Umsetzung der Theorie in die Praxis. Dabei zeigte sich schnell, dass vor allem Teamwork eine große Rolle bei dieser Sportart spielt. Nur mit vereinten Kräften gelang es allen, das 259kg schwere Boot aus der Bootslagerung auf das Wasser zu transportieren. Auch auf dem Wasser war es wichtig, einen gemeinsamen Takt zu „schlagen“, damit das Boot ausreichend Fahrt aufnahm. Um den Schülerinnen und Schülern das nötige Gespür dafür zu geben, erfolgten während der Fahrt immer wieder verschiedene Übungen zum Finden eines gemeinsamen Rhythmus. Nach der ersten erfolgreichen Ausfahrt wurde mittags die Praxis für beendet erklärt und es erfolgte noch, bevor das Boot wieder im Bootshaus verstaut wurde, eine gründliche Säuberung des Drachenbootes.
Trotz der kühlen Temperaturen und des Samstagsunterrichts äußerten die Schülerinnen und Schüler am Ende des Tages bei einem warmen Tee, dass sie viel Spaß hatten und sich auf die weiteren Termine im zweiten Halbjahr freuen würden. Diese sollen als Vorbereitung auf den Drachenboot-Cup im Sommer 2025 dienen, damit die GSF eine gute geschlossene Performance hinlegen und somit konkurrenzfähig sein kann.
Abschließend sollte wieder einmal ein großer Dank an den Förderverein gerichtet werden, der mit einer großzügigen finanziellen Spende dazu beigetragen hat, dass dieses Projekt in die Tat umgesetzt werden kann.