Ab aufs Fahrrad!

Vom 25.09. bis zum 29.09.2023 fand die alljährliche Fahrradwoche für den 6. Jahrgang statt. Die Fahrradwoche ist eine Projektwoche, die den Schülerinnen und Schülern den Umgang mit diesem Verkehrsmittel näherbringen soll. Mit abwechslungsreichen Radtouren und lehrreichen Stationen ist es bereits seit 2015 das ausgerufene Ziel, in dieser Woche die Lernenden dabei anzuleiten, sich aktiver und sicherer im Straßenverkehr zu bewegen

Um einen besseren Eindruck von diesen Tagen zu bekommen, schildern im Folgenden unsere Schulreporterinnen Mia und Kira, die an der Projektwoche teilgenommen haben, ihre und die Eindrücke der Klasse 6e:

Es gab im Laufe der Woche verschiedene Stationen, die jede Klasse durchlief. Dazu gehörte es, einen Reifen flicken zu können. Herr Richter und Herr Golde schilderten den Schülerinnen und Schülern den genauen Ablauf und besprachen mit ihnen das benötigte Material. Im Anschluss sollten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6e das Gelernte in Kleingruppen selber anwenden, was von ihnen bei einer späteren Befragung als sehr lehrreich empfunden wurde.

Zusätzlich wurde den Kindern die Möglichkeit geboten, kostenlos ihre Räder auf Verkehrssicherheit überprüfen zu lassen, um die Gefahren im Straßenverkehr für sich und andere Verkehrsteilnehmer zu minimieren. Dafür schauten sich zwei Lehrkräfte der GSF die Fahrräder genauer an und hakten auf einer Liste entsprechende Kriterien ab, sozusagen eine Benotung. Bei einem Mangel wurde eindringlich darauf hingewiesen, diesen zeitnah beheben zu lassen.

Damit das Gelernte auch auf der Straße und den Radwegen angewendet werden konnte, fanden einige Radtouren mit unterschiedlichen Routen in der Projektwoche statt. Dabei ging es für die Fahrradfahrer nach Fuldatal, in den Ahnepark Vellmar oder nach Wilhelmshausen, wo sie mit einem Eis belohnt wurden.

Neben der Praxis erfolgten auch immer wieder Theorieeinheiten, in denen der Jahrgang mithilfe der Polizei die Verkehrsregeln auffrischte und Wissenswertes über das Thema Verkehrssicherheit erfuhr.

Bei dem Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses lernten die Schülerinnen und Schüler, wie man einen Verband anlegt, mit bewusstlosen Personen umgeht und viele weitere nützliche Tipps, die sie im Alltag bei Bedarf anwenden können. Die Fahrradwoche verlief auch wegen der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer so erfolgreich. Auch der ADAC unterstützte die GSF mit zwei Stationen. Die erste Station beschäftigte sich mit dem Thema Vollbremsung. In dieser wurde über das Bremsen und die daraus entstehenden Gefahren gesprochen. Mit einer Einverständniserklärung der Eltern konnten Freiwillige sich außerdem zum Abschluss der Station in ein Auto vom ADAC setzen und eine Vollbremsung bei 30 km/h erleben.

Die zweite Station, die vom ADAC betreut wurde, war das ADAC-Turnier. Das Turnier fand auf dem Platz der Freiwilligen Feuerwehr in Fuldatal statt. Bei diesem Turnier musste man einen Parcours meistern, der am Ende ausgewertet wurde. Dabei kam es vor allem auf ein gutes Gleichgewicht und Geschicklichkeit auf dem Fahrrad an, um unnötige „Strafpunkte“ zu vermeiden.

Am Ende dieser Woche tauschten sich Kira und Mia mit ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden über ihre Eindrücke aus und konnten folgende Äußerungen daraus mitnehmen:

Als Fazit lässt sich festhalten, dass die Fahrradwoche den Kindern verdeutlichen sollte, dass das Fahrrad eine gute und gesunde Alternative zum Auto darstellt. Es hilft dabei, von A nach B zu kommen und man benötigt dafür kein Benzin, sondern reine Muskelkraft. Zusätzlich ist allen Beteiligten in dieser Woche anschaulich vermittelt worden, welche Regeln im Straßenverkehr wichtig sind, um aktiv und sicher die Region erkunden zu können.

Die Gesamtschule Fuldatal bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die dazu beigetragen haben, dass die Fahrradwoche wieder einmal ein voller Erfolg gewesen ist. Nächstes Jahr heißt es dann wieder erneut: Ab aufs Fahrrad!